Texte aus der Dachkammer 
 
 aber nicht von oben herab

redaktionSell aktuell

Liebe Freunde, Förderer und Partner, hochgeschätzte Kunden,

gute Vorsätze zum Jahreswechsel? Schmelzen wie Schnee in der Märzensonne - und immer häufiger bereits im Februar.
Was jedoch im Frühjahr blüht, im Sommer reift und Frucht und Samen trägt, das gedeiht stets aufs Neue. Deshalb mein guter Vorsatz zur Jahresmitte, regelmäßig zu bloggen und Newsletter zu versenden.
Dies ist das erste von vielen weiteren Rundschreiben, in dem ich über meine Arbeit informiere, Tipps fürs Selberschreiben gebe und jeweils ein humoriges Kabinettstückchen aus der Reihe „Wo liegt eigentlich…?“ präsentiere.
Wenn‘s gefällt, freue ich mich über Rückmeldungen. Wenn‘s nicht gefällt, freue ich mich über Anregungen und Kritik.

Aus meiner Tastatur:

Sprechertext für Naturpark-Film

Einen Sprechertext zu verfassen, ist für mich eine spannende, äußerst anregende Abwechslung. Denn ansonsten schreibe ich fast immer für Leser, nicht für Zuschauer und Zuhörer – und das ist etwas vollkommen anderes. Denn erstens nehmen Menschen Sprache lesend anders auf als hörend.
So ist bei Autoren, die ausschließlich Sprechertexte verfassen, die Komma-Taste auch nach Jahren noch so gut wie neu, da sie nahezu ohne Nebensätze formulieren. Auch bleibt der Thesaurus meist unbenutzt, denn Synonyme verwirren den Hörer: Eine Rose ist eine Rose ist eine Rose - und nicht die Wohlduftende, die Königin der Blumen oder das Mistding, das mir immer in den Finger sticht.

Zweitens muss man beim Schreiben die Pausen mitdenken. Anders gesagt: Man lernt die Uhr zu hassen, wenn man den eigenen Text Abschnitt für Abschnitt und Szene für Szene immer wieder laut liest, immer wieder anpasst, kürzt und ergänzt, bis er endlich passt - und zwar inklusive der Pausen, die nötig sind, um die Bilder wirken zu lassen.

Drittens schließlich muss sich der Text weitgehend auf Informationen beschränken. Schreibt man für Leser, ist es wichtig und sinnvoll, zum Beispiel eine Landschaft zu beschreiben, damit das Kopfkino anläuft, damit Bilder vor dem inneren Auge entstehen. Wer sich hingegen einen Naturpark-Film anschaut, wird eher verwirrt, wenn ihm die Landschaft beschrieben wird, die er gerade sieht. Dass die Infos zu den jeweiligen Bildern passen müssen, versteht sich von selbst.

Jedenfalls: Die Mitarbeit an „Naturpark Moor-Veenland im Wandel der Zeit“ hat mir viel Freude gemacht und das Ergebnis macht mich durchaus stolz. Zu sehen ist der Film auf YouTube und auf der Startseite des Internationalen Naturparks Bourtanger Moor - Bargerveen (nicht der Image-Film, der ist ohne Text).

Weitere Beispiele meiner Arbeit gibt es auf dieser Seite.



Serienstart "Bloggen und kreativ Schreiben"

Bloggen - warum überhaupt?

Also: Ich blogge, weil‘s mir Spaß macht und weil ich mir einen Werbe-Effekt davon erhoffe. Ich zeige schreibend, dass ich mein Handwerk verstehe. Ich fülle schreibend meine Internetseite mit relevantem Inhalt, so dass zuerst Google und dann potenzielle Kunden auf mein Angebot aufmerksam werden. Ich versuche auf der Meta-Ebene zu vermitteln, dass ich über Kompetenz, Erfahrung und Sachverstand verfüge. Ich demonstriere am praktischen Beispiel, wie ein Blog mit hochwertigem und relevantem Inhalt Wertschätzung zum Ausdruck bringt - und so der Kunden-Bindung dient. Kurz gesagt: Ich verfolge bloggend all die Ziele, die jeder Freiberufler oder Unternehmer verfolgt.

Darüber hinaus gibt es weitere gute Gründe, um die es im ersten von voraussichtlich fünf Teilen dieser Serie übers Bloggen und kreative Schreiben gehen wird. Beim nächsten Mal läuten Tipps zur Themen-Findung den Praxisteil ein.

Übrigens könnten einzelnen Adressaten im Teutoburger Wald Teile des Inhalts bekannt vorkommen. Denn selbstverständlich schreibe ich im Blog nicht etwas grundlegend anderes, als ich während des zweitägigen Seminars bei den „Innovationstage Schlüsselqualifikationen für Touristiker in digitalen Zeiten“ erzählt habe.

Also: Warum überhaupt bloggen? Wie lässt sich ein guter Blog aufbauen, wie lässt er sich als Content-Hub für Social-Media-Aktivitäten, für Newsletter oder auch für die Pressearbeit nutzen? Hier lesen Sie’s.

 Das etwas andere Blog: Wo eigentlich liegt ... 

... Hausen vor der Höhe?

Eine Marotte von mir: Mich faszinieren ungewöhnliche Ortsnamen, geografische Besonderheiten und die Geschichten dazu. Wozu das führt, ist auf meiner Internetseite nachzulesen.

Im aktuellen Beitrag des Klugschwätzer-Blogs geht es um Hausen vor der Höhe, einem Ortsteil von Schlangenbad (dessen Geschichte ich ein andermal erzähle). Diesmal steht Deutschlands häufigster Ortsname mit seinen drolligen Zusätzen im Mittelpunkt.

Da liegt Hausen vor der Höhe.

 
 
 
 
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